Die Kommune – Hintergrund

Am 10 September 2011 kommt im Akademietheater die „Die Kommune“ zur Uraufführung, geschrieben von Thomas Vinterberg (führt auch Regie) gemeinsam mit Mogens Rukov.

Der Spiegel (Anke Dürr) berichtet über das Stück: Es ist das Letzte, was Ereks Vater gewollt hätte, und gerade deshalb tut es der Sohn: Erek gründet in der vom Vater geerbten großbürgerlichen Villa, in der er als Kind nicht glücklich geworden ist, eine Kommune. Aber Rache ist kein gutes Motiv (außer im Theater). Tatsächlich kommt es, wie es kommen muss: Die neun Bewohner scheitern an sich selbst in Mogens Rukovs und Thomas Vinterbergs neuem Stück „Die Kommune“. Und natürlich besteht das Vergnügen der Zuschauer darin, dem Kollektiv bei dieser Selbstzerstörung zuzuschauen.

Vinterberg ist selbst in einer Kommune in Kopenhagen aufgewachsen. Er erzählt von dieser Zeit und wie er sie erlebt hat (golden und warm, aber auch Mangel an Klarheit) in zT ausführlichen Interviews mit dem Kurier, der Presse und OE1.

Über die Entstehung des Stückes berichtet OE1 (Günter Kaindlstorfer): Bei der Arbeit an seinem neuen Stück folgt Vinterberg uralten Kommune-Traditionen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben den Text gemeinsam mit dem Regisseur entwickelt, das Stück ist überhaupt erst während der Proben entstanden.

Das Profil (Angelika Hager und Sebastian Hofer) nimmt die Premiere von „Die Kommune“ zum Anlass, um über die Entwicklung von Kommunen bzw Wohngemeinschaften in Österreich und Deutschland zu referieren.

Thomas Vinterberg

Biografie und Werke (Akademietheater, Wikipedia)

Interview über „Das Begräbnis“ 2010 (FM4)